Gebrauchte Software: Alternative zu Office 2019

Gebrauchte Software als attraktive Alternative: deutlicher Preisanstieg für Office 2019

Microsoft hat kürzlich die neueste Version seines Office-Pakets auf den Markt gebracht. Wie bei jedem neuen Release löst dies in vielen Unternehmen einen kostspieligen Reflex aus: Ohne zu zögern wird die Software eingekauft. Doch gerade bei MS Office 2019 lohnt der genaue Blick. Dann wird schnell deutlich: Das neue Angebot birgt viele Nachteile. Gebrauchte Software ist eine attraktive Alternative.

MS Office ist in den meisten Unternehmen nicht weg zu denken. Viele alltägliche Aufgaben wären ohne das Microsoft-Produkt nur schwer umsetzbar. Allerdings beschränkt sich die Nutzung in den meisten Fällen auf die Basissysteme, an deren Funktionsweise sich in den letzten Jahren nur wenig verändert hat. Nicht nur aus diesem Grund ist es ratsam, die Praxis zu überdenken, stets die neueste Version einzusetzen. Denn auch gebrauchte Software, wie in diesem Fall Office 2016, deckt in der Regel die Anforderungen von den meisten Anwendern ab – und das zum deutlich günstigeren Preis.

Gebrauchte Software statt Office 2019: kosteneffizient und clever

Denn das Office 2019-Release bringt für die Nutzer deutlich angehobene Preise mit sich. Und Microsoft bittet seine Kunden gleich so richtig zur Kasse: Rund 10 Prozent teurer ist die Unternehmenslizenz im Vergleich zu Office 2016. Weil in Unternehmen im Normalfall zahlreiche Lizenzen benötigt werden, potenziert sich der erhöhte Preis zusätzlich. Hier bietet die Anschaffung von gebrauchter Software einen sinnvollen und cleveren Lösungsweg. Schließlich spielt Kosteneffizienz heute eine größere Rolle denn je und der Gedanke, sich nach attraktiven Alternativen umzusehen, liegt nahe. Zumal sich bei näherer Betrachtung noch weitere Nachteile gegenüber gebrauchter Software zeigen.

Weitere Nachteile von MS Office 2019 gegenüber gebrauchter Software

  • Verkürzter Support:
    Microsoft leistet nur sieben statt 10 Jahre Support
  • Windows 10 als Systemvoraussetzung:
    Unternehmen, die mit Windows 7 arbeiten, müssen auf Windows 10 migrieren
  • Keine Sonderkonditionen für Behörden:
    Behörden zahlen ab Office 2019 den gleichen Preis wie Unternehmen

Neue Bedingungen machen gebrauchte Software noch attraktiver

Die genannten Nachteile machen gebrauchte Software noch attraktiver für Unternehmen und Behörden. Gerade das verkürzte Support-Versprechen seitens Microsoft ist ein starkes Argument. Denn der Support für Office 2016 endet erst im Jahr 2025 – bereits im darauf folgenden Jahr wird auch der Service für Office 2019 eingestellt. Wer also heute ein zweit verwertetes Office 2016-Paket erwirbt, spart viel Geld und kann sich noch lange auf Aktualisierungen und Sicherheits-Updates von Microsoft verlassen: Hier ist der Käufer von gebrauchter Software also klar im Vorteil.

Ein weiterer Fakt über Office 2019, der berücksichtigt werden sollte, bevor die Anschaffung des neuen MS Office vorangetrieben wird: Weder mit dem Betriebssystem Windows 7 noch mit Windows 8.1 ist die Software kompatibel. Zunächst muss also Windows 10 eingekauft werden. Es ist anzunehmen, dass Microsoft hierdurch versucht, Anwender, die weiter auf das bewährte Betriebssystem setzen, zur Migration zu zwingen. Nicht in jedem Unternehmen macht es Sinn, sich diesem Druck zu beugen, da viele mit den in Office 2016 enthaltenen Funktionen bereits optimal ausgestattet sind. Wer diesen Schritt aber dennoch gehen möchte, sollte Windows 10 unbedingt als gebrauchte Software einkaufen, um zumindest an dieser Stelle von der großen Preisersparnis zu profitieren.

Gebrauchte Software macht gerade in Behörden Sinn

In der Vergangenheit profitierten Behörden von Sonderkonditionen, die einen günstigeren Einkauf von MS Office ermöglichten. Das ändert sich ab sofort. Die Preisanpassung sieht vor, Office 2019 für Behörden zum niedrigsten Preis für gewerbliche Unternehmen anzubieten. De facto steht hinter dieser Formulierung eine Preissteigerung. Und weil die Einrichtungen des öffentlichen Dienstes mit Steuergeldern finanziert werden, sind sie verpflichtet, den Grundsatz der Wirtschaftlichkeit bei der Ausschreibung und Vergabe von Aufträgen zu berücksichtigen. Mit gebrauchter Software sind Einsparungen von bis zu 70 Prozent möglich, weswegen die Anschaffung gerade hier besonders sinnvoll ist.

Unter dem Strich wird klar: Gebrauchte Software stellt eine attraktive Alternative zum Kauf von Office 2019 dar. Die Rechtskonformität des Einkaufs und die damit verbundenen Dokumentationspflichten kann die Soft & Cloud AG garantieren und abbilden. Zu diesem Zweck bietet sie „License on Blockchain“ – ein Verfahren, dass die Übertragung von Softwarelizenzen vereinfacht, standardisiert und alle Übertragungen für jeden von außen nachvollziehbar macht.