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On-Premise vs. Cloud: Die richtige Wahl für die Softwarenutzung in Ihrem Unternehmen
Der schnelle Wandel in der IT-Branche ist allgemein bekannt: Gestern noch galt On-Premise-Software als State-of-the-Art, heute gewinnen Cloud-Alternativen immer mehr an Beliebtheit. Dieser Wechsel stellt Unternehmen vor die Frage, welche Strategie sie wählen sollen: Das Hosting der Anwendungen On-Premise oder in der Cloud? Wir erklären Ihnen, welche Vorteile die jeweiligen Lösungen bieten und warum eine Kombination der beiden Ansätze für Sie eventuell sogar die beste Lösung sein kann.
Datensicherheit vs. Flexibilität: Vor- und Nachteile von On-Premise und Cloud
Beim On-Premise-Modell wird die Software einmalig erworben und die Lizenzierung erfolgt gerätebasiert. Die Software wird lokal installiert und befindet sich somit auf den Servern des Unternehmens. Ein großer Vorteil, denn viele Unternehmen verfügen bereits über eine umfangreiche IT-Infrastruktur und möchten auf ihre bereits getätigten Investitionen aufbauen. Durch die lokale Installation von Anwendungen behalten sie nicht nur die Kontrolle über ihre Daten, sondern können sie auch nach ihren eigenen Compliance-Vorgaben schützen. Ein weiterer Vorteil ist, dass On-Premise keinen Internetzugang voraussetzt, sondern auch offline bedienbar ist.
Beim On-Premise-Modell wird die Software einmalig erworben und die Lizenzierung erfolgt gerätebasiert. Die Software wird lokal installiert und befindet sich somit auf den Servern des Unternehmens. Ein großer Vorteil, denn viele Unternehmen verfügen bereits über eine umfangreiche IT-Infrastruktur und möchten auf ihre bereits getätigten Investitionen aufbauen. Durch die lokale Installation von Anwendungen behalten sie nicht nur die Kontrolle über ihre Daten, sondern können sie auch nach ihren eigenen Compliance-Vorgaben schützen. Ein weiterer Vorteil ist, dass On-Premise keinen Internetzugang voraussetzt, sondern auch offline bedienbar ist. Wie sieht es hingegen bei der Cloud aus? Die Alternative, Software und Daten in der Cloud zu hosten, ermöglicht einen einfachen Zugriff von überall auf der Welt und fördert die Echtzeit-Zusammenarbeit. Cloud Computing bietet zweifellos Flexibilität und Skalierbarkeit, was es zu einer attraktiven Option für Unternehmen macht. Insbesondere große Unternehmen verfolgen häufig die Cloud-First-Strategie, bei der die Cloud als präferierter Ansatz für die Entwicklung und Bereitstellung von IT-Lösungen betrachtet wird. Doch diese Strategie birgt auch Risiken, wie meist deutlich höhere Kosten, lange Vertragslaufzeiten oder die Gefahr vor „blinden Flecken“. Die komplexe Lizenzierung und die Vielfalt der Zahlungsmodelle erschweren die Kostenkontrolle und können zu Über- oder Unterlizenzierung führen. Zudem sind Cloud-Anbieter oft auch Software-Anbieter. Die Folge: Die Entscheidung für eine Software-Lizenz geht häufig mit der Entscheidung für einen Cloud-Anbieter einher. Soll in der Cloud noch Software von anderen Anbietern genutzt werden, ist dies oft nur in Verbindung mit hohen Kosten machbar. Außerdem erfordert der Betrieb von Software in der Cloud eine nutzerbasierte Lizenzierung, die mit einer aufwändigen Administration der Lizenzen über ein Cloud-Portal verbunden ist.
Immer mehr Unternehmen erkennen zunehmend auch weitere mögliche Nachteile, wie den umstrittenen Datenschutz und die Abhängigkeit vom Provider.
Aber welche Strategie ist die richtige Wahl für Ihr Unternehmen? Hier zeichnet sich ein interessanter Mittelweg ab: Die Kombination beider Ansätze.
Die Hybrid-Lösung: Eine Kombination aus On-Premise und Cloud-Lizenzen
Eine optimale Strategie liegt in der Kombination von On-Premise und Cloud. Der hybride Zwischenweg ermöglicht es Unternehmen, Ressourcen zukunftssicher zu verwalten, Flexibilität zu gewährleisten und gleichzeitig wirtschaftlich zu agieren. Bereiche, in denen lokal installierte Software strategische und wirtschaftliche Vorteile bringen, können weiterhin inhouse gemanagt werden, während Bereiche, in denen Cloud-Produkte sinnvoller sind, über Cloud-Verträge abgedeckt werden. Auf diese Weise können Unternehmen die Kontrolle über ihre sensiblen Daten behalten und individuelle Anpassungen vornehmen, während sie gleichzeitig nicht auf die Vorteile der Skalierbarkeit und Flexibilität verzichten müssen.
Dass sich die Hybrid-Lösung durchsetzt, zeigt auch eine Studie von Cloudera*, die ergab, dass rund 76% der Unternehmen im EMEA Raum bis 2026 Teile ihrer Daten aus der Cloud zurückführen möchten.
Der größte Mehrwert der beiden Ansätze liegt also in ihrer Kombination. Eine hybride Strategie ermöglicht es, lokale Installationen und Cloud-Lösungen je nach Bedarf zu kombinieren, um den Anforderungen verschiedener Unternehmensbereiche gerecht zu werden und gleichzeitig die jeweiligen Vorteile optimal auszuschöpfen. Besonders attraktiv ist dieser Weg für mittelständische Unternehmen, die nicht direkt das Rad neu erfinden, aber dennoch zukunftsgerichteten Ansprüchen sowie schnellen Veränderungen gerecht werden wollen.
Lizenzierungsmodelle im Vergleich

Gebrauchte Lizenzen in der Hybrid-Lösung
Aber wie sieht es mit den Kosten aus? Bei On-Premise-Lösungen kaufen Sie die Software einmalig zu einem Festpreis. Bei einer Cloud mietet man den Service des Providers, je nach Vertrag monatlich oder sogar jährlich. Dabei kann der Speicherplatz dynamisch angepasst werden. Doch wie können in diesem unübersichtlichen Geflecht aus Lizenzen und Preisen die Kosten möglichst gering gehalten werden?
Eine Antwort auf diese Frage ist der Einsatz von Gebrauchtsoftware. Die anfänglichen Bedenken bezüglich der Rechtssicherheit sind bereits seit einigen Jahren durch ein EuGH-Urteil entkräftigt worden und Unternehmen erkennen das erhebliche Einsparpotenzial, welches der Erwerb von gebrauchten Lizenzen mit sich bringt. Denn neben dem Cloud-Computing wächst auch die Nachfrage nach gebrauchten Softwarelizenzen stetig. Und das aus gutem Grund: Gebrauchte Lizenzen werden wesentlich günstiger als Neuware angeboten. Unternehmen erfahren bei dem Kauf keinerlei Nachteile, da es sich bei dem gebrauchten Produkt um kein physisches handelt, wodurch es zu keiner Abnutzung kommen kann. So entscheiden sich auch Mittelständler für den Kauf von Gebrauchtsoftware – oft parallel zur Nutzung von Cloud-Abonnementlizenzen.
Der wachsende Bedarf an Software-Anwendungen und regelmäßige Preissteigerungen im Cloud-Segment tragen dabei zur Attraktivität der gebrauchten Lizenzen bei. Unternehmen werden zunehmend für die hohen Kosten von Abonnementmodellen sensibilisiert und erkennen so die Kostenvorteile von gebrauchter Software. Darüber hinaus können gebrauchte Lizenzen jederzeit wieder verkauft werden, was beim Mietmodell in der Cloud nicht möglich ist.
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Beim Kauf gebrauchter Software ist das Vertrauen in den Händler von entscheidender Bedeutung. Soft & Cloud bietet Ihnen ausschließlich auditsichere Originallizenzen von Microsoft. Unser breites Produktportfolio und eine hohe Verfügbarkeit – auch von den aktuellsten Versionen kurz nach Release – zeichnen uns aus. Die Übertragung der Nutzungsrechte findet EuGH-konform statt – das bestätigt auch der TÜV IT. Für unseren sicheren Lizenztransfer haben wir als erster Anbieter das TÜV IT-Zertifikat erhalten. Hierauf vertrauen bereits >5.000 zufriedene Kunden.
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