Enorme Entlastung mit gebrauchter Software

Wie Bäckereien ihre Kosten durch gebrauchte Software senken können

Für viele Jahre war die Inflation in Deutschland nicht von Bedeutung. Dies ändert sich aktuell: die Preise steigen. Und zwar nicht nur für Verbraucher, auch vor Bäckereibetrieben macht die Entwicklung nicht Halt. Auch hier schlägt sich die Inflation in steigenden Kosten nieder, die letztlich Sparmaßnahmen nötig machen. Gebrauchte Software kann hier zu enormen Entlastungen führen.

Durch die Inflation müssen Kunden von Bäckereien immer tiefer in die Tasche greifen. Der Preis für Brot und Brötchen ist um etwa 15 % gestiegen. Die Preiserhöhung hat gleich mehrere Gründe. Zum einen sind die Rohstoffe für Bäcker enorm gestiegen. Nach Informationen des Statistischen Bundesamtes kostet Getreide etwa ein Drittel mehr als im Vorjahr. Auch Zucker ist erheblich teurer geworden. Ebenso haben sich die Transportkosten von Rohstoffen aus Übersee wie Rosinen und Kürbiskerne verzehnfacht. Ein weiterer Grund für die Preiserhöhung sind die gestiegen Energiepreise. So zahlen Bäcker fast das Doppelte, um ihre Öfen zu betreiben. Würden sie die Kosten auf ihre Kunden abwälzen, könnten sie schnell von Wettbewerbern verdrängt werden.

Aber nicht nur die gestiegen Energie- und Rohstoffpreise sorgen für steigende Kosten: Auch die geplante Erhöhung des Mindestlohns sorgt für steigende Personalkosten und somit für mehr Ausgaben in den Bäckereibetrieben.

Gebrauchtsoftware: So können Großbäckereien ihre IT-Kosten senken

Die Schlussfolgerung aus den aktuellen Entwicklungen fällt nicht schwer: In den Bäckereien ist Sparen angesagt, um die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Eine nachhaltige Variante sind Sparmaßnahmen im IT-Bereich. Neben einer spezialisierten Software nutzen die meisten Bäckereibetriebe auch die klassischen Lösungen des Anbieters Microsoft. So werden Schriftstücke mit Word bearbeitet und zur Erstellung von tabellarischen Auflistungen wird auf Excel zurückgegriffen. Unternehmen können durch gebrauchte Software ihre Investitionskosten für Microsoft-Anwendungen wesentlich senken. Denn gebrauchte Lizenzen werden wesentlich günstiger als Neuware angeboten. Seröse Händler garantieren zudem die Legalität der Lizenzen.

Unternehmen erfahren dabei keine Nachteile, da es sich bei gebrauchter Software um kein physisches Produkt handelt, wodurch es zu keiner Abnutzung kommen kann. Ebenfalls entstehen durch gebrauchte Software keine Nachteile im Funktionsumfang. Aktuellere Softwareversionen bieten zwar neue Funktionen. Diese spielen aber in der Lebensmittelindustrie nur selten eine Rolle.

Ersparnis von über 50 Prozent: Großbäckerei nutzt gebrauchte Software

Die großen Vorteile von Gebrauchtsoftware hat auch eine norddeutsche Großbäckerei erkannt. Der bekannte Marken-Bäcker mit zahlreichen Standorten im Norden, Osten und Westen Deutschlands entschied sich zuletzt für die Modernisierung der bereits in die Jahre gekommenen Unternehmens-IT. Bisher wurden Versionen aus dem Jahr 2013 genutzt. Zum Projekt gehörte die Einführung einer neuen Office-Version, eines SQL-Servers sowie eines Windows-Servers. Die Anschaffung der aktuellen Versionen aus dem Jahr 2019 hätte einen Preis von 434.000 Euro ergeben.

Die Soft & Cloud AG bot die Lizenzen für die Microsoft-Lösungen von 2016 gebraucht an. Damit konnte die Großbäckerei eine deutliche Kostenminimierung erreichen. Die Ersparnis betrug etwa 238.700 Euro, also rund 55 Prozent. Lediglich 280.000 Euro blieben zu investieren.

Fazit

Die Inflation sorgt in allen Wirtschaftszweigen zunehmend für steigende Kosten und stößt so Sparmaßnahmen an. Die Nutzung von gebrauchter Software ist in diesen finanziell unsicheren Zeiten eine gute Möglichkeit zu sparen: Lizenzen von früheren Software-Versionen sind deutlich kostengünstiger als Neuware. Immer mehr IT-Verantwortliche setzten sich daher mit diesem Thema auseinander und werden sich so den Vorteilen von gebrauchter Software bewusst.